<meta http-equiv="refresh" content="0; URL=http://www.marclandolt.ch/index.html" /> C. 3.D.E.B.R.I.S.forms / DEFINITIONSRÄUME
Debris-X C.Abrichtungsresourcen


Die Abrichtung / C.Abrichtungsresourcen / 3. D.E.B.R.I.S.forms /


  DEFINITIONSRÄUME 
(Für RegelnRegeln weisen dem Sklaven/der Sklavin den Platz innerhalb der Beziehung zu und helfen, den untergeordneten Status permanent zu verdeutlichen. Darüber hinaus helfen sie dem Herrn/der Herrin bei der Durchsetzung eigener Bedürfnisse und bei der kontinuierlichen Abrichtung. Regeln zeigen dem Sklaven/der Sklavin, was im Zusammenleben von ihm/ihr erwartet wird und strukturieren den Alltag. Dazu gehört, dass die Nichteinhaltung der Regeln Folgen hat und konsequent bestraft wird. Folgen für Regelverstösse müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. Nur so wird deutlich, wie ernst die Regeln gemeint sind. siehe auch : Verbote , Erziehungsmittelbezeichnet alle psych.-pädag. Techniken, Maßnahmen, Behandlungen, Strafen, die geeignet sind, den Sklaven/die Sklavin im Rahmen der Abrichtung zu disziplinieren, in die gewünschte Richtung zu lenken, Verhalten zu verändern und die Anpassung an Regeln und Verbote zu fördern. Die gesamte Bandbreite möglicher Erziehungsmittel ist im Detail kaum darstellbar, da sie stets individuell und kontextbezogen einzusetzen sind, also unter Umständen stark differieren. Gängige Erziehungsmittel sind : Regeln + Verbote Kontrollen + Routinen Demütigungen und Degradation Einschränkungen und Kontrolle Körper- und Temporärpraktiken Züchtigungen und Behandlungen Aufgaben und Strafarbeiten Belohnungen Erziehungsmittel sollen immer der Situation angemessen und realistisch umsetzbar sein. Entscheidend ist die Kontrolle von Wirksamkeit und das Vermeiden ungewollter Nebenwirkungen. siehe auch: AAR, ER, AER, CER, Abstrafung, Auspeitschung, Ausweichverhalten, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Gegenwirkung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe,Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen , DressurenDressuren sind essentielle Bestandteile der Abrichtung eines Sklaven/einer Sklavin. Dressur bezeichnet dabei einzelne Abrichtungseinheiten, bei denen weder Abstrafung noch Benutzung oder Vorführung im Vordergrund stehen. Zielsetzung von Dressur sind z.B.: 1.) bestimmte Verhaltensweisen, Reaktionen oder Routinen dem Sklaven / der Sklavin dauerhaft einzuprägen, bis sie im Sinne einer Konditionierung unabhängig von Ort, Zeit, Situation automatisch ablaufen. 2.) den Körper des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer schrittweisen Objektifizierung sukzessive in den Besitz und die Verantwortung des Herrn/der Herrin zu überführen. Dressur betrifft jeweils einen Themenkomplex, z.B. Analdressur,Oraldressur, Haltungsressur und beinhaltet ggf. verschiedene Trainings, Drills, Regeln, Kontrollen und Behandlungen. siehe auch: Abbrechen, Abstrafung, Aktion, Arbeiten, Auspeitschung, Ausweichverhalten, Behandlung, Bestrafung, Disposition, Drill, Dressurgerät, Dressurwerkzeug, Erziehungsmittel, Ficksklavin, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gegenwirkung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Reversion, Setting, Spiegelwelt, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Stress, Suggestibilität, Temporärstrafe, Zwei-Loch-Sklave etc.) 


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Die Konvergenzebene(lat.convergere: sich hinneigen, zusammenneigen) Die phys./psych. Einflussebenen über die Abrichtung stattfindet: Disziplinierung Mentale Öffnung Mentale Adaption "Mentale AdaptionMentale Adaption zielt auf die sukzessive innere Anpassung des Sklaven/der Sklavin an das gewünschte Rollenmodell durch Regeln und Maßnahmen, die Realität, Verhalten, Kognition und emotionales Konstitution schrittweise verändern und langfristig alte Realitäten eliminieren bzw. ersetzen. Mentale Adaption baut auf Regeln/Verboten/Kontrollen der Disziplinierung auf, geht aber über die rein formelle Gültigkeit und Zielsetzung hinaus und forciert die reale evolutionäre Entwicklung des Sklaven/der Sklavin entsprechend der definierten Zielsetzungen der Abrichtung. Mentale Adaption besteht aus 4 Unter-Ebenen : Realitätsdetermination Verhaltensdetermination Kognitionsdetermination Emotionsdetermination siehe auch : Definitionsräume siehe auch : Abrichtungselement, Adaptionsschritte, Audiosuggestion, Disposition, Einleitungsphase, Extinktion, Fixierung, Gedankenstopp, Genese, Habituation, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Mentale Öffnung, Permanenzpflicht, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Resilienz, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt, Suggestibilität, Zielsatz " besteht aus 4 Unter-Ebenen :

1Realitätsdetermination
2Verhaltensdetermination
3Kognitionsdetermination
4Emotionsdetermination

Jede Unterebene der Mentalen AdaptionAdaption (lat. adaptare: anpassen) hat als Begriff aus der Abrichtung von Sklaven und Sklavinnen 2 Bedeutungsebenen: 1.) Im Kontext der Abrichtung bezeichnet es allgemein die (von aussen gesteuerte) Annäherung des Sklaven/der Sklavin an das definierte Rollenbild durch Regeln, Kontrolle, Strafe und Dressuren, die eine kontinuierlich fortschreitende, mentale Anpassung (=Adaption) des Sklaven/der Sklavin an den fortlaufenden Abrichtungsprozess und die Rollendefinition bewirken. sie auch : Mentale Adaption 2.) Als sensorische Adaption wird die Anpassung an Reize bezeichnet, also z.B. die Gewöhnung des Auges an Helligkeit/Dunkelheit.Bei längerer Reizeinwirkung oder bei schneller Wiederholung von Reizen werden die Reize weniger intensiv wahrgenommen. Das Maß sensorischer Adaption hängt dabei stark von der jeweiligen Person ab und ist bei verschiedenen Reizen sehr unterschiedlich. So ist z.B. die sensorische Adaption von Elektrobehandlung oder Atemkontrolle in der Regel nicht möglich. Adaption ist in manchen Bereichen gewünscht, kann aber andererseits die Wirkung von Abstrafungen oder Dressuren infrage stellen. Dem kann teilweise durch Intermittierendes Vorgehen vorgebeugt werden. siehe auch : ER, CER, Aversion, Desensibilisierung, Disposition, Dissoziation, Extinktion, Gegenwirkung, Habituation, Lernen, Löschungsresistenz, Neutralisation, Priming, Sensitivierung, Suggestibilität besteht aus verschiedenen Definitionsräumen. Alle Regeln, VerboteVerbote sind wie Regeln grundlegende Einschränkungen des Sklaven/der Sklavin und dienen von Beginn jeder Abrichtung an dazu, im Sinne der Statuskontrolle das Machtgefälle zu verdeutlichen und die Rolle als Sklave/Sklavin direkt erlebbar zu machen. Verbote sind in ihrer Vielfalt kaum einzugrenzen und reichen von Blickverbot, Sprechverbot etc. bis zu tiefen Eingriffen in das persönliche Leben des Sklaven/der Sklavin. Beispiele: Verbot, eigenes Geld zu besitzen im Rahmen der Finanzkontrolle Umgangsverbot, Kontaktverbote Nutzungsverbote Zu Verboten gehört, dass ihre Einhaltung überprüfbar sein muss. Bei Festlegung jedes Verbotes muss immer bedacht werden, ob und mit welchem Aufwand Verstöße nachzuweisen sind. Verbote, die vom Sklaven/der Sklavin problem- und folgenlos ignoriert werden können sind kontraproduktiv und beschädigen nachhaltig den Status des Herrn/der Herrin. Die Nichteinhaltung von Verboten muss immer Folgen haben, also konsequent bestraft werden. Die Strafen müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. , StrafenStrafen sind immer real ! Strafen, die nur fiktiv verstanden werden heißen Strafspiel oder Bestrafungsspiel. ABER : Reale Strafen haben NUR im Kontext metakonsensualer Beziehung oder Abrichtung eine Berechtigung - und wären sonst ethisch nicht vertretbar. Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des/der Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafen sollen dem Sklaven/der Sklavin helfen, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen als direkte Folge eigenen Fehlverhaltens zu begreifen. Strafen sollen also im konkreten Fall Gehorsam und Respekt erzwingen, den Sklaven/die Sklavin dem Willen des Herrn/der Herrin unterwerfen und ggf. innere Blockierungen durchbrechen - Strafen sind aber niemals ein geeignetes Mittel, mangelndes Selbstbewusstsein des Herrn/der Herrin aufzupäppeln. ABER : Strafe führt kaum zur Verstärkung erwünschten Verhaltens - sondern immer nur zur Abschwächung unerwünschten Verhaltens ! Strafen werden nach Art und Umfang in Abstrafung und Bestrafung unterschieden und nach der systemischen Einordnung in Typ 1- / Typ 2- Strafen: Typ 1 (direkte Strafe): Etwas unangenehmes geschieht (Züchtigung, Zwangsfixierung, Demütigung) Typ 2 (indirekte Strafe): Ein Privileg wird entzogen (Essensentzug, kein Taschengeld, Fernsehverbot) siehe auch : Strafregeln siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Lernen, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Straferleben, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe, Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] usw. usw. lassen sich diesen Definitionsräumen zuordnen.





1  Realitätsdeterminationvon (lat. determinare: bestimmen, eingrenzen, abgrenzen) Ist wesentlicher Teil und Basis der Mentalen Adaption und bezeichnet die sukzessive Neudefinition des äusseren Lebensrahmens des Sklaven/der Sklavin im Verlauf der Abrichtung. Realitätsdetermination betrifft alle objektiv erfassbaren Bereiche des Lebens und begleitet den Sklaven/die Sklavin (ggf. zunächst spielerisch-probierend) ab dem Beginn der Abrichtung, wenn ein notwendiges Mindestmaß an Disziplinierung erreicht worden ist. Realitätsdetermination wird umgesetzt durch Regeln, Verbote, Kontrollen, Strafen etc. jeweils in den Definitionsräumen : Physiskontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition Über die Realitätdetermination werden die Lebensumstände des Sklaven/der Sklavin kontrolliert und neu definiert, um die innere Akzeptanz des Sklaven/der Sklavin des angestrebten Rollenmodell zu forcieren und Widersprüche zu tradierten Sichtweisen bzw. daraus abgeleitete, mentale Blockierungen aufzulösen. Endziel ist die umfassende Neustrukturierung der Realitätsrezeption innerhalb eines in sich geschlossenen, wiederspruchsfreien Gesamtkonzeptes. siehe auch : Mentale Adaption, Adaption, Disposition, Determinationshoheit, Extinktion, Habituation, Löschungsresistenz, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt (KontrolleKontrolle ist ein grundlegendes Element jeder Abrichtung. Das Ziel aller Kontrollen ist die Herstellung umfassender Kontrollpermanenz. Kontrolle wird unterschieden in: 1.) Die einzelne Kontrolle von Körperteilen oder Verhaltensmustern bzw. Kontrollen, die Bestandteil übergeordneter Basiskontrollen (siehe Pkt. 2) oder Teil von Dressuren oder Temporärstrafen sind. Beispiele : Toilettenkontrolle, Orgasmuskontrolle, Schwanzkontrolle, Vaginakontrolle 2.) Kontinuierliche, übergeordnete Kontrolle als Basis (auch Basiskontrolle) jeder Abrichtung : Basiskontrollen Statuskontrolle Körperkontrolle Libidokontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition 3.) Selbstkontrolle des Sklaven/der Sklavin im Sinne der manifesten Kontrollpermanenz. Selbstkontrolle enthebt den Herrn/die Herrin nicht ihrer Pflicht zur Überwachung und Kontrolle, bildet aber, basierend auf Confessio und Hauptpflicht zur Ehrlichkeit, die Basis auf der Regeln und Vorschriften ihre Wirkung entfalten. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz des Lebensumfeldes und der Lebensrealität)


1. Physiskontrollevon (griech Physis (φύσις)= Natur, Körperbeschaffenheit Physiskontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle die Kontrolle des physischen (körperlichen) Status des Sklaven/der Sklavin. Physiskontrolle betrifft also die grundlegenden Parameter der allgemeinen Befindlichkeit wie : Atmung/Luftmangel (saubere Luft,Atemkontrolle) Wärme/Kälte (Kleidung, Bettdecke) Trinken/Durst (ausreichend, sauberes Trinkwasser) Essen/Hunger (ausreichende Nahrung, Nahrungskontrolle) Schlaf/Übermüdung (Schlafmangel, Schlafentzug) Erschöpfung/Erholung (Regenerationspausen, Ausruhen) Sauberkeit/Verwahrlosung (Hygiene) Physiskontrolle muss wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar und überprüfbar sein, um Wirksamkeit zu entfalten. Physiskontrollen sind hochwirksame Techniken, die sehr schnell und nachhaltige Wirkung zeigen und z.B. in der Mentalen Öffnung verstärkt eingesetzt werden und mit guter Wirksamkeit auch als Strafe zur Anwendung kommen können. Die Etablierung von Physiskontrollen sollten über einem Mindestzeitraum von 7 Tagen (besser 14 Tage) erfolgen, ggf. während der Urlaubszeit. Kürzere Zeiträume sind wenig effektiv. Die Anwendungen von Techniken zur Physiskontrolle muss stets im Rahmen übergeordneter konsensueller Strukturen erfolgen und kann leicht ethisch fragwürdig werden ! siehe auch : Abbruch, Aberration, Adaption, Akzeptanz, Betteln, Bindung, Confessio, Disposition, Handlungsblockierung, Katharsis, Liebe, Neutralisation, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Realitätsdetermination, Resilienz, SM, SoftenUp, Spiegelwelt, Überforderung, Urlaub Maßnahmen zur Physiskontrolle sind nur von erfahrenen Herrn/Herrinnen durchzuführen und dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz
2. SozialkontrolleSozialkontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle die Festlegung und Überwachung aller Fremdkontakte und Aussenkontakten des Sklaven/der Sklavin sowie die damit zusammenhängenden Umgangsformen. Sozialkontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar und überprüfbar sein, um ihre Wirksamkeit zu entfalten. Beispiele Verbot bestimmte Personen zu kontaktieren, zu treffen etc. (Umgangsverbot) Verbot vertraulicher Umgangsformen ( das "Sie" ist als Anrede Pflicht) Verbot eigene Kontakte zu pflegen Verbot von Mitgliedschaft in Vereinen o.ä. Pflicht zu regelmässigen Kontakten mit bestimmten Personen Pflicht zum Besuch bestimmter Veranstaltungen Sozialkontrollen sind ab einem bestimmten Punkt Bestandteil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit durch verschärfte Einschränkungen auch als Strafe zur Anwendung kommen. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Umgangsverbot, Zeitkontrolle, Zielsatz
3. InformationskontrolleInformationskontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle die Definition, Steuerung und Überwachung von Informationen für den Sklave/die Sklavin. Informationskontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar sein, d.h. verbotene Medien bzw. der Zugang dazu müssen weggeschlossen werden oder die Nutzung durch technische Sperren unmöglich bzw. überprüfbar sein. Die Verpflichtungen, vorgeschriebene Medien in bestimmten Umfang zu nutzen, muss überprüft werden. Informationskontrolle kann verschiedenste Formen haben : Kontrolle oder Verbot von Telefon, Fernsehen, Internet usw. Kontrolle oder Verbot von Büchern und Zeitschriften Verpflichtung, bestimmte Bücher oder Zeitschriften zu lesen umfassende Informationsdeprivation Informationskontrollen sind ab einem bestimmten Punkt Bestandteil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit durch verschärfte Einschränkungen auch als Strafe zur Anwendung kommen (Fernsehverbot, Internetverbot). siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz
4. ZeitkontrolleZeitkontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle, die Festlegung und Überwachung von Terminen, Fristen, Zeitfenstern für den Sklave/die Sklavin bis hin zur Definition der Zeitwahrnehmung betrifft. Beispiele : Alle Aufgaben bekommen grundsätzlich eine Fristsetzung Jeder Tag wird in Zeitabschnitte zerlegt Termine werden sekundengenau überwacht Sklave/Sklavin darf keine eigene Uhr besitzen Alle sichtbaren Uhren werden aus dem Haus entfernt Zeitkontrolle stärkt deutlich das Machtgefälles zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin und bewirkt bei völligem Entzug von Uhren (was heutzutage kaum umsetzbar ist) eine allgemeine Desorientierung des Sklaven/der Sklavin. Zeitkontrollen sind ab einem bestimmten Punkt Bestandteil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit durch verschärfte Einschränkungen auch als Strafe zur Anwendung kommen. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Umgangsverbot, Zeitkontrolle, Zielsatz
5. NutzungskontrolleNutzungskontrolle bzw. Nutzungsverbote sind ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle die Erlaubnis oder das Verbot bestimmte Geräte, Gegenstände, Einrichtungen etc. zu benutzen oder z.B. Dinge des täglichen Bedarfs zu nutzen. Nutzungskontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar sein, d.h. verbotene Gegenstände oder Geräte müssen weggeschlossen werden oder die Nutzung durch technische Sperren unmöglich bzw. überprüfbar sein. Beispiele : Verbot, Küchengeräte zu benutzen Es darf nur ein Primitiv-Handy benutzt werden maximal 5 Nächte je Woche im Bett schlafen maximal 20 Blatt Toilettenpapier je Woche maximal 3 Tampons/Tag bei Periode Verbot, Stühle etc. zu benutzen Nutzungskontrollen sind Teil jeder Abrichtung. Sie können stark demütigenden Charakter haben (Hygiene, Kleidung etc.) und mit guter Wirksamkeit auch als Strafe zur Anwendung kommen. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz
6. MobilitätskontrolleMobilitätskontrolle (auch Mobilitätseinschränkung) ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle, die Definition, Etablierung und Überwachung von Bewegungsräumen für den Sklave/der Sklavin betrifft. Mobilitätskontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar und überprüfbar sein. Mobilitätskontrolle kann verschiedenste Formen haben : Bestimmte Stellen innerhalb des Hauses dürfen nicht betreten werden Eine festgelegte Stelle, ein Raum, ein Gebäude darf nicht verlassen werden Bestimmte Orte z.B. in der Nachbarschaft, in der Stadt sind verboten Bestimmte Orte dürfen nur zu bestimmten Zeiten betreten werden Bestimmte Verkehrsmittel wie z.B. Bus, Auto oder Fahrrad sind verboten Der aktuelle Aufenthaltsort ist permanent zu melden Hausarrest, Einsperren, Käfighaltung Mobilitätskontrollen sind Teil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit auch durch verschärfte Einschränkungen als Strafe zur Anwendung kommen (Hausarreste, Käfigstrafe). siehe auch : Adaption, Basiskontrollen, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz
7. Finanzkontrolle Finanzkontrolle ist die Basiskontrolle mit einschneidensten Folgen für das Leben des Sklaven/der Sklavin, da eine vollkommene Abhängigkeit etabliert wird, die u.U. schwer revidierbar ist und deren Folgen lange Jahre nachwirken können. Sklave/Sklavin sollte genau überlegen, ob er/sie dieser Kontrolle zustimmen kann und z.B. die Übernahme finanzieller Verpflichtungen für den Herrn/die Herrin immer ablehnen. 1.) Finanzkontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle die Definition und Überwachung der finanziellen Situation des Sklave/der Sklavin zur umfassenden Darstellung des Machtgefälles zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin. Finanzkontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar sein, d.h. der Herr/die Herrin muss vollständigen Zugriff auf die finaziellen Resourcen des Sklavin/der Sklavin haben und alle Geldflüsse überprüfen können. Beispiele : Abgabe von Lohn/Gehalt des Sklaven/der Sklavin an Herr/Herrin Wöchentliches, geringes Taschengeld für Sklave/Sklavin Entzug ALLER Geldmittel und alleinige Kontrolle durch Herr/Herrin Offenlegung aller finanzieller Verhältnisse durch Sklave/Sklavin 2.) Bezeichnet einen regelmässigen Termin, bei dem finanzielle Themen, die den Sklaven/die Sklavin betreffen, kontrolliert werden. Beispiele : Vorlage von aktuellen Kontoauszügen Abrechnung des letzten Taschengeldes und Gewährung des neuen Taschengeldes Kontrolle des Portemonnaies Finanzkontrollen sind ab einem bestimmten Punkt Bestandteil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit durch verschärfte Einschränkungen auch als Strafe zur Anwendung kommen. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz
8. KörperdefinitionKörperdefinition ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet die sukzessive Entfremdung des Sklaven/der Sklavin vom eigenen Körper durch deutliche Körpermodifikationen, die ggf. auch für Aussenstehende sichtbar sind und die Realität der eigenen Rolle manifestieren und permanent in Erinnerung halten. Die Entfremdung ist dabei Grundlage der realen Besitzübernahme des Körpers durch den Herrn/die Herrin. Körperdefinition lässt sich unterscheiden in temporäre und dauerhafte Massnahmen. Beispiele / temporäre Massnahmen: Bart, Augenbrauen etc. entfernen Haare schneiden, Glatze rasieren Nagellack, Make-up etc. Körperbeschriftungen Beispiele / dauerhafte Massnahmen: dauerhafte, deutliche Markierungen (z.B.Tätowierung) dauerhafte, deutliche Beringungen (Brust, Schwanz, Vulva) Irreversible Markierung (Cuttings, Brandings, Ohrschnitt etc.) Körpermodifikationen ( Brustvergrösserung, Vulvabeschneidung, Schwanzbeschneidung etc.)
 

 





2  Verhaltensdetermination


Statuskontrolle (Sicherstellung der StatusdifferenzBezeichnet den Abstand zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin in einer D/S-Konstellation. Eine grosse Statusdifferenz bedeutet also eine deutlich übergeordnete Stellung des Herrn/der Herrin innerhalb der Beziehung mit weitreichender Befehlsgewalt. )
1. DisziplinDisziplinierung (lat. disciplina -Lehre-, -Zucht-, -Schule-), Disziplin und Selbstdisziplin (eine der 7 Hauptpflichten) bezeichnen die Aufrechterhaltung umfassenden Gehorsams und die Unterordnung unter den Willen einer Autorität. In der Abrichtung bezeichnen Disziplin/Disziplinierung : 1. allgemein die Etablierung und Aufrechterhaltung eines Machtgefälles zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin durch Regeln, Kontrollen und Erziehungsmittel und als Selbstdisziplin des Sklaven/der Sklavin das Unterdrücken eigener Bedürfnisse und Impulse entsprechend der angestrebten Rollendefinition. 2. in Abrichtungsphase 1 die formelle, äusserliche Gewöhnung des Sklaven/der Sklavin an Regeln, Kontrollen und Erziehungsmittel 3. das Abrichtungselement Disziplinierung, in dem Regeln + Verbote, Kontrollen + Routinen und alle Erziehungsmittel zusammengefasst sind. intern/extern
2. Sprache
3. Haltung, Positionen
4. Dienste+Umgangsformen
5. Rollendefinitionen






Körperkontrolle (Kontrolle des Körpers übernehmen)
1. Körperpflege, Fitness
2. Kleidung
3. Ernährung, Fütterung
4. Exkretion






Libidokontrolle (Kontrolle der SexualitätBezeichnet die Gesamtheit von individuellen Emotionen, Verhaltensweisen, Vorlieben, Abneigungen, Erfahrungen etc. im Zusammenhang mit geschlechtlicher Interaktion und geschlechtlichem Selbstbild. siehe auch : Libidokontrolle, Trieb übernehmen)
1. BenutzungMit Benutzung wird ausschließlich die sexuelle Benutzung eines Sklaven/einer Sklavin durch einen Herrn/eine Herrin bezeichnet, wobei nicht nach der Art der Benutzung oder nach der Person des Benutzers/der Benutzerin unterschieden wird. Kennzeichnend ist der selbstverständliche Gebrauch des Sklaven/der Sklavin als Sexualobjekt zur Befriedigung des Herrn/der Herrin bzw. auch fremder Personen (Fremdbenutzung), ohne dass die sexuelle Befriedigung des Sklaven/der Sklavin von Relevanz ist. Benutzung transportiert für den Sklaven/die Sklavin deshalb anfangs häufig stark demütigende Aspekte - was im Sinne sukzessiver Objektivierung auch beabsichtigt ist. Durch demonstrative mechanisch-unemotionale Benutzung kann darüber hinaus Distanz zum Sklaven/der Sklavin verdeutlicht werden. Benutzung muss dabei nicht zwangsläufig die Penetration des Sklaven/der Sklavin beinhalten. Auch die sexuell motivierte Stimulation und Benutzung des Sklavenschwanzes wird als Benutzung bezeichnet, nicht jedoch Abstrafungen oder Dressuren, wobei die Übergänge oft fliessend sind. Auch die Überlassung an Dritte zur sexuellen Verwendung (Fremdbenutzung) wird als Benutzung bezeichnet, nicht jedoch der Besprung eines Sklaven/einer Sklavin durch andere Sklaven oder Tiere z.B. im Rahmen einer Vorführung. Die Benutzung ist vom Sklaven/der Sklavin stets in deutlichem Gehorsam geschehen zu lassen und mit gutem Enthusiasmus zu unterstützen. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Benutzbarkeit, Besprung, Dehnungsmaß, Disposition, Drill, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, Mietsklavin, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zofe, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave allg.
2. Triebkontrolle
3. Fremdbenutzung
4. ProstitutionProstitution bezeichnet jede Form der Fremdüberlassung eines Sklaven/einer Sklavin an Dritte gegen Zahlung eines üblicherweise vorher vereinbarten Geldbetrages. Wann eine Geldzahlung über z.B. eine bloße Kostenbeteiligung für eine Aktion hinausgeht und es sich tatsächlich um Prostitution handelt, ist oft schwierig abzugrenzen. Prostitution wird von vielen Sklaven/Sklavinnen und Herrn/Herrinnen strikt abgelehnt, wobei neben persönlichen Einstellungen auch moralische Werte und gesellschaftliche Tabus eine Rolle spielen. Die Ablehnung durch manche sklavinsuchende Herren beruht allerdings oft nur auf der selbstverständlichen Erwartung kostenloser Beglückung durch eine Fremdsklavin - auch das sei nicht verschwiegen. Prostitution wird häufig als Spielszenario umgesetzt, bei dem die Bezahlung der gespielten Prostituierten für sexuelle Dienste nicht real erfolgt. "Sklavinnen", die in kommerziellen Studios angeboten werden sind dagegen oft nur dem Namen nach Sklavin. Prostitution kann aber auch in der Abrichtung als Element zur Degradation eingesetzt werden, bis hin zur Abrichtung als Mietsklavin, die regelmässig gegen Bezahlung Dritten überlassen wird. Als sehr effektiv hat sich auch die mehrtägige Beschäftigung in einem Bordell bzw. auf einem Straßenstrich während der Urlaubszeit erwiesen, die immer nachhaltigen Eindruck hinterließen (Streit um Standplätze lässt sich in der Regel mit Geld schlichten). Die Wertung, ob Prostitution moralisch/ethisch vertretbar ist, muß von jedem selbst vorgenommen werden, die z.T. negativen Begleitumstände sind dabei zu berücksichtigen. HINWEIS : Die Prostitution eines Sklaven/einer Sklavin bedarf (nicht zuletzt aus rechtlichen Gründen) IMMER der freien, separaten Zustimmung durch diese ! siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, Mietsklavin, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zofe, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave








3  Kognitionsdetermination


1. Perzeptionsdefinition
2. Erinnerungsdefinition
3. Mentaldefinition
4. Kognitiv-assoziative Techniken
5. Kognitiv-dissoziativeBezeichnet das Unterbrechen oder Auftrennen integrativer Bewusstseinprozesse, die Kognition, Gedächtnis, Emotion, Ich-Wahrnehmung etc. steuern. Ziel ist, Einzelaspekte der Persönlichkeit zu isolieren, mental zugänglich zu machen und zu verändern. Dissoziative Mechanismen sind ein Aspekt z.B. von SoftenUp oder Deprivation bzw. in abgeschwächter Form der meisten Arten von Demütigung und Degradation. Gezielte Dissoziation ist fast immer effektiv einsetzbar und kann ein wirkungsvolles Element der Mentalen Öffnung und der Mentalen Adaption sein. ABER : Fast alle dissoziativen Techniken tragen die Gefahr in sich, mehr oder weniger starke Dissoziationsstörungen bis hin zu Persönlichkeitsstörungen auszulösen. Einige Dissoziationstechniken können bei labilen Menschen sogar sehr leicht partielle Einschränkung oder den Verlust von mentalen Funktionen, des Erinnerungsvermögens, der Gefühleswelt oder direkter Wahrnehmungen wie Angst, Schmerz, Hunger etc. auslösen. Umfang und Dauer dieser Beeinträchtigungen können stark differieren und schnelle Wechsel erfahren. Gezielt induzierte Dissoziation als tragendes Element der Abrichtung sollte deshalb nur von Personen eingesetzt werden, die entsprechend geschult sind. Die konkrete Risikoabschätzung ist dabei immer auf die individuelle Disposition des Sklaven/der Sklavin abzustimmen. Ihre Berechtigung finden dissoziative Techniken dort, wo für Sklaven/Sklavinnen die Loslösung von bisheriger Realitätsrezeption und Zugang zu einer neuen ICH-Rezeption gewollt, gesucht und verinnerlicht wird. siehe auch : ER, AER, CER, Aberration, Abwehr, Adaption, Audiosuggestion, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einleitungsphase, Extinktion, Finalisierung , Furchtkonditionierung, Gedankenstopp, Gegenwirkung, Habituation, Löschungsresistenz, Katharsis, Kontaminierung, Nahrungsentzug, Neutralisation, Objektifizierung, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Sensitivierung, Signalwort, SoftenUp, Spiegelwelt, Stress, Suggestibilität, Zielsatz Jede Art dissoziativer Techniken darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. Dissoziationstechniken, Gefahren und evtl. Konsequenzen sind zu erläutern, die Einwilligung muss frei und bewusst sein. Techniken








4  Emotionsdetermination


1. Emotionale BindungBindung bezeichnet eine enge emotionale Beziehung zwischen sich nahe stehenden Menschen, die über das übliches Maß normaler Verbundenheit z.B. in einer sozialen Gruppe hinausgeht. Im Verlauf des Lebens kommen verschieden starke Bindungstypen zum Tragen, die jeweils ungefähr dem Lebensalter zugeordnet werden können. Die stärkste Bindung erfährt jeder Mensch in den ersten drei Lebensjahren; die Intensität der Bindungsmechanismen nimmt dann sukzessive ab. In der Abrichtung ist die Bindung des Sklaven/der Sklavin an den Herrn/die Herrin Grundlage jeder tiefen, auf Vertrauen fußenden Unterwerfung. Ein Mindestmaß echter emotionaler Bindung am Ende der Vorphase ist dabei Voraussetzung für alle weiteren Schritte. Die Bindungsintensität wird dann zunehmend vertieft, bis eine nicht länger hinterfragte emotionale Koppelung erreicht ist. Die Entwicklungszeit einer tragfähigen Bindung ist überwiegend von individuell stark differierenden Einflußfaktoren abhängig, die aus der persönlichen Biografie herrühren. So können in Jahre dauernden Prozessen trotz erheblicher Anstrengungen nur kleine Fortschritte erreicht werden - dann aber aus einer einzigen Erfahrung, Dressur, einem einschneidenden, katharsischem Erlebnis o.ä. signifikante Entwicklungssprünge erwachsen. Entstehende Bindung geht einher mit neurobiologischen und hormonellen Veränderungen. Dabei weisen verschiedene Studien auf ein mit dem erhöhten Level von Oxytocin zusammenhängende Zunahme von Vertrauen und emotionaler Offenheit hin. Bindungsmechanismen sind z.B.: Vertrauen, Liebe, definierte Umgangsformen, emotionale Nähe/Übereinstimmung, Zusammenhalt gegen "außen", Angstfreiheit, Offenheit Die Stärke und Tragfähigkeit einer Bindung definiert sich über : die subjektive erfahren Bindungsqualität (Steigerung des Lebensglücks, innerer "Gewinn") Anzahl der Bindungselemente (gemeinsame Interessen, Vorlieben etc.) die subjektive erfahren Bindungsrelevanz (Bedeutung der Bindung für wenig/viele Lebensaspekte) die subjektive erfahren Bindungsstärke (Zukunftsplanung, Mangel an Alternativen, Abhängigkeiten) die subjektive erfahren Bindungstiefe (Vertrauen, Verliebtheit, affektive Verankerung) siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Antesten, Akzeptanz, Autorität, Bindungsparadoxie, Determinationshoheit, Distanz, Erziehungsmittel, Finalisierung, Gedankenstopp, Herrschaftswille, Hörigkeit, Liebe, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Schmerzgeilheit, Spiegelwelt, Unbedingtheit, Unterwerfungstrieb, Wahrhaftigkeit
2. Emotionale Übertragung
3. Valenzdefinition
4. Emotionale Konsistenz
5. Emotional-assoziative Techniken
6. Emotional-dissoziative Techniken








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© Tous droits réservés. Reproduction, traduction etc. est interdite sans l'autorisation de DebrisDas Wort Debris (engl./frz. Überbleibsel, Rest, Abfall, Schmutz, Schutt, Geröll) bezeichnet die Überreste von dem was war und aus dem das Neue entsteht. D.E.B.R.I.S = domination enhanced beyond rule induced superiority = Beherrschung, erweitert über regelbasierte Überlegenheit hinaus Der Begriff bezeichnet ein metakonsensuales Beziehungsmodell, bei dem z.B. aus einer bestehenden D/S-orientierten Partnerschaft heraus eine Intensivierung hin zu einem umfassenden und kaum eingeschränkten Machtgefälle erfolgt. (siehe Text) Debris versucht den inhärenten Widerspruch einer konsensualen D/S-Situation aufzulösen, indem sie auf die Dualität aus bedingungsloser Unterwerfung oder vollständigem Beziehungsabbruch reduziert wird. Unterhalb dieser Metaebene besteht kein Anspruch auf konsensuale Regelungen. Die Überlegenheit des Herrn/der Herrin basiert also nicht auf einvernehmlich festgelegten Regeln, was die jeweilige separate Zustimmung des Sklaven/der Sklavin impliziert, sondern auf der einmaligen, per se irreversiblen Machtübertragung, die nur final rückgängig gemacht werden kann. In der Praxis bedeutet es, dass D-Part und S-Part, also beide, ihr Verhalten an der Maximaldrohung des Beziehungsabbruchs ausrichten müssen. Alle Aktionen innerhalb dieses Rahmens basieren ebenfalls auf der Logik eines "Alles oder Nichts", müssen also ausgehalten oder abgebrochen werden. Bei wiederholtem Abbruch einzelner Aktionen steht dann die Abrichtung insgesamt in Frage. Alternative Ansätze sind SSC als älteste Beschreibung eines ethisch vertretbaren Sadomasochismus und RACK. Letzteres entstand aus der Unzufriedenheit mit den einengenden Auffassungen von SSC. Beide Ansätze kranken jedoch u.a. am nicht gelösten Widerspruch zwischen Konsensforderung und der von Sklaven/Sklavinnen ggf. gewollter realer Unterwerfung. siehe auch : SSC, RACK -X.D.E.B.R.I.S      [Bibliographie]
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